WG-Zimmer einrichten: 15 geniale Tipps für kleines Budget
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Das erste eigene Zimmer in einer WG oder im Studentenwohnheim ist ein großer Schritt. Endlich ist man unabhängig und kann alles nach den eigenen Wünschen gestalten.
Das bringt allerdings auch ein paar Herausforderungen mit sich, zumindest erinnere ich mich noch sehr gut daran, wie es bei mir war: wenig Platz und wenig Geld.
Aber keine Sorge: Mit ein wenig Kreativität und ein paar smarten Ideen kannst du dein Studentenzimmer gemütlich, clever und günstig einrichten.
Hier findest du meine 15 Top Tipps und Ideen, wie du das Maximum aus deinem WG-Zimmer rausholst!
Meine persönlichen Must Haves für kleine Räume:
Inhaltsverzeichnis
- Möbel mit mehreren Funktionen
- Stauraum unter dem Bett nutzen
- Hochbett einbauen
- Die richtige Farbwahl treffen
- Wandgestaltung
- Arbeitsplatz
- Offene Regale statt große Schränke
- Platz an Türen nutzen
- Spiegel sinnvoll einsetzen
- Pflanzen für mehr Lebendigkeit
- Verschiedene Lampen und Lichter
- Schöne Stoffe verwenden
- Organisiert bleiben
- Zimmer in Verschiedene Bereiche unterteilen
- Vintage Möbel und Flohmarkt Funde
- Fazit
Möbel mit mehreren Funktionen

Besonders wenn du wenig Platz hast, solltest du dir im Voraus Gedanken machen, welche Möbel du benötigst.
Ein Bett mit Schubladen, ein ausziehbares Sofa oder auch das Ausnutzen von freien Ecken, um beispielsweise ein Wandregal einzubauen, sind praktische Möglichkeiten für mehr Stauraum.
Stauraum unter dem Bett nutzen

Falls du keine ausziehbaren Schubfächer unter dem Bett hast, solltest du unbedingt ein Bett mit freiem Platz darunter wählen.
Hier kannst du Kisten mit unbenutzten Dingen, Bettwäsche oder Winterkleidung verstauen.
Alternativ ist auch ein Polsterbett mit hochklappbarer Matratze ein echtes Stauraum Wunder. Hier können sogar größere Koffer und Kartons verstaut werden.
Hochbett einbauen

Falls dein Zimmer extrem klein ist und deine Deckenhöhe es zulässt, ist ein Hochbett oder ein halbhohes Bett mit Schreibtisch darunter eine perfekte Lösung, um Platz zu sparen.
Ein Vorteil der Variante ist es, dass du hier eine größere Liegefläche wählen kannst, ohne dass es zu viel Platz in Anspruch nimmt.
Die richtige Farbwahl treffen

Helle Farben lassen kleine Räume größer wirken, während dunkle Farben genau das Gegenteil bewirken.
Deine Wände sollten deswegen eher hellere Farben tragen, Auch bei der Möbelwahl spielt Farbe eine Rolle, wähle lieber helle Möbel und kombiniere sie mit bunten/dunklen Akzenten.
Wandgestaltung

Die Wandgestaltung ist in kleinen Räumen besonders wichtig, denn dadurch kannst du ein wenig persönliche Dekoration in dein Zimmer bringen, ohne es vollzustellen.
Falls du nicht Bohren willst / darfst, kannst du auch anderweitig vorgehen: Verwende abziehbare Klebestreifen oder kleine Nägel für Poster, Collagen, Wandgitter oder Lichterketten.
Arbeitsplatz

An deinem Arbeitsplatz wirst du viel Zeit verbringen, weswegen ein bequemer, höhenverstellbarer Schreibtischstuhl ein absolutes Muss ist.
Falls du häufiger mit Freunden in deinem Zimmer essen möchtest, rate ich dir zu einem neutralen Tisch, den du im Zweifel auch zu einem Esstisch umfunktionieren kannst.
Offene Regale statt große Schränke

Eine große Schrankwand wirkt in kleinen Räumen schnell erschlagend, weswegen du das bestenfalls vermeiden solltest.
Greife stattdessen zu einer schönen Kombination aus (halb)offenen Regalen. Die lassen dein Zimmer luftiger erscheinen.
Ikea bietet da viele schöne Möglichkeiten zum Konfigurieren eines offenen Pax Kleiderschrankes, oder auch andere individuelle Lösungen.
Platz an Türen nutzen
Aus deiner Zimmertür kannst du einiges an Stauraum rausholen. Von Garderobenhaken, bis hin zu diesem praktischen Organizer.
Perfekt für Mützen, Schals und Handschuhe. Oder Alltagsdinge, die man beim raus gehen schnell mal vergisst.
Spiegel sinnvoll einsetzen

Spiegel reflektieren das Licht und lassen dein Zimmer somit größer und heller wirken.
Am besten besorgst du dir einen großen Standspiegel (auch aus praktischen Gründen) und ergänzt ihn mit ein paar kleineren Wandspiegeln.
Pflanzen für mehr Lebendigkeit

Pflanzen verschönern einfach jeden Raum und mit ein paar klugen Kniffen findest du auch im kleinsten Zimmer Platz für ein paar Pflänzchen.
Wenn du (wie ich) keinen grünen Daumen hast, sind pflegeleichte Pflanzen wie Efeu oder Kakteen eine gute Idee. Dazu passt eine kleine, platzsparende Pflanzentreppe und schon wirkt dein viel Zimmer lebendiger.
Verschiedene Lampen und Lichter

Neben einer großen Deckenlampe kannst du weitere Lampen, Kerzen und Lichterketten einsetzen, um ein gemütliches Ambiente zu kreieren.
Suche dir einfach die Dinge aus, die für dich passen:
- Schreibtischlampe für’s Lernen
- Lichterkette/Lichtervorhang für den Abend
- Kleine Nachttischlampe fürs Lesen
- Kerzen oder Laternen nach Bedarf
Falls du nach mehr gemütlichen Deko Ideen suchst, schau auch gern in meinem Blogartikel zu dem Thema vorbei!
Schöne Stoffe verwenden

Mit schönen Stoffen und Farben kannst du deinem Zimmer ganz einfach einen persönlichen Touch verleihen.
Kissen, Decken, ein Teppich oder auch Vorhänge verschönern direkt den gesamten Raum. Kombiniere am besten verschiedene Stoffe und Farben miteinander, damit du ein wenig Tiefe erzeugst.
Organisiert bleiben
Die Wand hinter deinem Schreibtisch kannst du dir zu Nutze machen, um organisiert zu bleiben. Hänge eine Pinnwand oder ein Gitter auf und befestige daran alles Wichtige: Stundenpläne, Termine, Polaroids, … 😉
So bleibst du organisiert und musst auf keine langweilige Wand starren.
Zimmer in Verschiedene Bereiche unterteilen

Wenn es der Raum hergibt, solltest du ihn in verschiedene Bereiche unterteilen. Zum Beispiel ein Bereich zum Schlafen, einen zum Arbeiten, einen zum Entspannen.
Das kannst du ganz einfach mit Regalen als Raumtrenner, oder auch Teppichen gestalten. Somit schaffst du eine klare Trennung und kannst nach einem langen Tag am Schreibtisch besser abschalten.
Vintage Möbel und Flohmarkt Funde

Gerade in größeren Uni Städten gibt es bekannte Flohmärkte, gute Angebote bei Kleinanzeigen oder auch süße Vintage Läden.
Mach dich doch dort mal auf die Suche nach ein paar Schnäppchen, wie zum Beispiel einer alten Kommode oder einem schönen Lesesessel.
Fazit
Dein WG-Zimmer muss nicht teuer eingerichtet sein, damit du dich wohl fühlen kannst. Mit ein wenig Inspirationen, einer guten Planung und persönlichen Gegenständen kannst du auch aus wenigen Quadratmetern ein gemütliches Zuhause machen.
Der wichtigste Tipp kommt zum Schluss: Lass dein Zimmer deine Persönlichkeit und deinen Stil widerspiegeln. Denn am Ende musst du dich hier wohlfühlen, lernen, entspannen und vielleicht auch mal feiern.
Hast du noch andere Lieblingsideen für dein Studentenzimmer? Teile sie gern in den Kommentaren! Bis zum nächsten Mal!