Stilvolles Homeoffice: 14 geniale Ideen fürs Arbeitszimmer

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Fühlst du dich in deinem Homeoffice manchmal wie in einer Abstellkammer? Steht dein Schreibtisch noch lieblos in der Ecke, umgeben von Kaffeetassen, Kabelsalat und vielleicht einer traurigen Topfpflanze?

Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Das geht auch anders! In diesem Artikel erwartet dich eine kleine Reise durch 14 aktuelle Arbeitszimmer Inspirationen, mit denen du dein Homeoffice in einen ansprechenden Raum verwandelst.

Lehne dich zurück (am besten auf deinem quietschenden Bürostuhl, denn den ersetzen wir später) und lass uns loslegen.

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1. Minimalismus

Kennst du das befreiende Gefühl, wenn du endlich deinen Kleiderschrank ausgemistet hast? Genauso kann es in deinem Arbeitszimmer sein. Minimalismus liegt weiterhin im Trend, denn weniger Kram führt zu mehr Klarheit.

Beginne also schon mal damit, deinen Schreibtisch von unnötigem Ballast zu befreien. Weg mit den alten Zetteln und eingetrockneten Kulis. Ein cleaner, aufgeräumter Schreibtisch hilft dir, dich besser zu konzentrieren.

Investiere in geschlossene Aufbewahrung für deinen Kleinkram. Schubladencontainer oder Kisten in neutralen Farben halten das Chaos versteckt, sodass dein Blick frei ist für das Wesentliche.

Mehr als einen schlichten Schreibtisch und vielleicht einen Monitorständer aus Holz brauchst du nicht für den Anfang.

2. Hyggelig

Du verbringst viele Stunden in deinem Homeoffice, da darf eine gewisse Gemütlichkeit nicht fehlen. Stichwort Hygge: die skandinavische Kunst, es sich so richtig gemütlich zu machen.

Stell dir vor, du sitzt an deinem Schreibtisch, deine Füße stehen auf einem weichen Teppich, und neben dir spendet eine warm leuchtende Lampe sanftes Licht.

So geht’s: Leg einen flauschigen Teppich unter den Schreibtisch. An die Fenster kommen leichte Vorhänge aus Leinen oder Baumwolle. Das lässt genügend Tageslicht rein, sorgen aber für ein weiches Ambiente und verbessern sogar die Akustik im Raum.

Abends schaltest du auf indirektes Licht um. Eine dimmbare Schreibtischlampe mit warmweißem Licht anstatt greller Deckenleuchte wirkt Wunder.

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3. Farbe für gute Laune

Verspielte Akzente und bunte Farben liegen voll im Trend. Mit dem Dopamin Dekor dürfen knallige Farben und ausgefallene Details einziehen, die sofort gute Laune verbreiten. Lies auch gerne mehr über diesen bunten Einrichtungsstil in meinem separaten Artikel zu dem Thema.

Trau dich also an ein bisschen Farbe. Vielleicht streichst du eine Wand in sanftem Salbeigrün oder sogar in Altrosa? Du könntest auch mit farbenfrohen Dekorationen arbeiten. Ein pinker Stiftehalter, ein kunterbuntes Poster oder ein witziger Kalender.

Ideen: Wie wäre es mit einer Gallery Wall über dem Schreibtisch? Häng ein paar Bilderrahmen mit Motiven auf, die dich inspirieren.

4. Boho Vibes

Du liebst es natürlich und ein bisschen wild? Dann hol dir die Boho Vibes ins Arbeitszimmer! Dieser verspielte, leichte Einrichtungsstil mit Naturmaterialien und Urlaubsfeeling hat auch im Homeoffice seinen großen Auftritt.

Denk an Rattan, Makramee und viel Grünzeug. Ein geflochtener Makramee Wandbehang über dem Schreibtisch oder ein Traumfänger am Fenster passen perfekt dazu. Kombiniere helle Holz- oder Rattanmöbel mit bunten Teppichen oder Kissen im Ethno Look.

Ganz wichtig: Pflanzen, Pflanzen, Pflanzen! Stell zum Beispiel eine große Zimmerpflanze in einen hübschen Korb Topf in die Ecke. Ein Schreibtisch aus hellem Mangoholz oder Eiche passt perfekt, denn Holz strahlt Wärme und Natürlichkeit aus.

Wandregale mit geflochtenen Körben darauf sorgen für Stauraum und Stil in einem. Insgesamt gilt: Mix Muster und Materialien, wie es dir gefällt. Dein Homeoffice darf ruhig aussehen, als hätte sich ein Interior Designer in Bali ausgetobt, hauptsache, du fühlst dich wohl.

5. Loft Feeling

Jetzt wird’s kontrastreich. Mit dem Industrial Stil bringst du raues Fabrik Flair in dein Zuhause. Wenn du auf New York Loft Vibes stehst, ist das dein Stil! Dunkles Metall, robustes Holz, Used Look und schlichte Designs ohne Schnörkel.

So setzt du den Look um: Greife zu Möbeln aus Mango- oder Eichenholz mit grober Maserung und kombiniere sie mit Regalen oder Lampen in rostigem oder mattschwarzem Metall.

An der Wand machen sich Vintage Schilder oder eine große Wanduhr im Bahnhofstil super. Farben bleiben eher gedeckt: viel Schwarz, Grau, dunkles Braun.

Du kannst aber mit Akzenten arbeiten, z. B. einer Schreibtischlampe in Kupfer oder einem Leder Schreibtischstuhl. Und keine Angst vor Gebrauchsspuren, kleine Kratzer im Holz oder am Metall gehören hier zum Konzept und erzählen Geschichten.

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6. Skandinavisch

Schlicht, funktional, aber dabei total gemütlich: der Skandi Stil erobert Herzen im Sturm, und das nicht ohne Grund. Skandinavisches Design verbindet Minimalismus mit Wärme. Viel Weiß und Grau, helle Holzmöbel, dazu kuschelige Textilien und Pflanzen.

Halte die Farbpalette dezent: Weiß, Creme, zartes Grau und Pastelltöne. Dein Schreibtisch könnte aus weiß lasiertem Holz sein. Dazu passt ein ergonomischer Stuhl in schlichtem Design.

An die Wand vielleicht ein schlichtes Regal mit einigen Büchern, einem kleinen Farn und einer Designer Vase. Und vergiss die Gemütlichkeit nicht. Ein kurzer Teppich unter dem Schreibtisch, ein gestrickter Pouf in der Ecke oder ein Leinenkissen auf dem Stuhl bringen Gemütlichkeit.

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7. Technik trifft Design

Bist du ein Technik Fanatiker oder liebst einfach den modernen Look? Dann gestalte dein Homeoffice modern und clean.

Setup Ideen: Halte das Farbschema simpel in Schwarz-Weiß oder Grautönen, eventuell mit einem kräftigen Farbakzent deiner Wahl. Dein Schreibtisch darf ruhig high tech sein, etwa ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch.

Die sind nicht nur gut für den Rücken, sondern mittlerweile auch ästhetisch designt. Eine Monitorhalterung schafft Platz auf dem Tisch und sieht aufgeräumt aus.

Deine Tischlampe könnte smart sein, z. B. die Philips Hue als Tischleuchte, die je nach Mood in allen Farben leuchten kann. Wichtig: Halte die Kabel unsichtbar! Nutze Kabelkanäle oder -boxen, damit nichts rumbaumelt.

8. PflanzenPower

Keine Lust mehr auf graue Bürowände? Pflanzen sind die einfachste und wirkungsvollste Lösung! Grünes Wohnen liegt voll im Trend. Ein paar gut platzierte Zimmerpflanzen können Wunder wirken. Sie verbessern die Luftqualität, erhöhen deine Konzentration und dein Wohlbefinden.

Wenn du keinen supergrünen Daumen hast, fang mit pflegeleichten Sorten an. Klassiker fürs Arbeitszimmer sind z. B. Bogenhanf, Efeutute oder Einblatt. Die kommen mit wenig Licht aus und verzeihen, wenn du mal das Gießen vergisst.

Auch Sukkulenten oder Kakteen auf dem Schreibtisch sind toll, wenig Aufwand, viel Effekt. Stell eine hübsche Monstera oder ein Ficus in die Ecke oder platzier eine Sukkulenten Sammlung neben deinem Monitor.

Und nicht zu vergessen sind die schicken Übertöpfe! Gold, Keramik, Korb, was immer zum Rest deines Zimmers passt.

9. Licht und Lampen

Gutes Licht ist im Homeoffice Gold wert. Zum Einen brauchst du natürlich genug Helligkeit zum Arbeiten, zum Anderen kann die richtige Beleuchtung deinem Raum total viel Stimmung verleihen.

Deine Lampe darf ruhig auffallen! Vielleicht eine coole Bogenlampe neben dem Schreibtisch? Oder eine Wandlampe mit Schwenkarm im Industrial Stil?

Auf dem Tisch selbst empfehle ich dir aber eine gute Schreibtischlampe mit augenschonendem Licht. Viele setzen inzwischen auf LEDs mit verstellbarer Farbtemperatur um tagsüber ein aktivierendes kaltweißes Licht, und abends gemütliches Warmweiß zu haben.

Wenn möglich, positioniere deinen Schreibtisch in Fensternähe, denn Tageslicht boostet die Laune und schont die Augen. Um die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden sind schicke Vorhänge oder ein verstellbarer Blendschutz hilfreich.

10. Ordnung mit Stil

Hand aufs Herz: Wie sieht dein Schreibtisch wirklich aus? Voller Zettel, Stifte, Kopfhörer, Snack Tüten? Dann wird’s Zeit für Organisation! Ordnung halten muss nicht langweilig sein, im Gegenteil, momentan sind schöne Organizer und Aufbewahrungssysteme total angesagt.

Wie wäre es mit einem goldenen Drahtkorb für deine Briefe und Notizblöcke? Oder kleinen Leinen Körben für Krimskrams? Ein weiteres Must have ist ein Kabel Organizer, der dafür sorg , dass das Kabel Chaos verschwindet.

Wenn du viel Zeug hast investiere in ein Rollcontainer mit Schubladen, am besten passend zum Schreibtischdesign. Darin kannst du alles verschwinden lassen, was nicht sichtbar sein muss.

Und ein kleiner Ordnungstipp zum Schluss: Mach Schluss mit dem „Stapel des Grauens“! Hole dir ein hübsches Ablagefach für alle neuen Unterlagen. Sobald alles seinen Platz hat, wirkt dein Arbeitszimmer gleich doppelt so motivierend.

Für weitere Schreibtisch Organisationstipps kannst du gern in diesem Beitrag vorbeischauen.

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11. Regale und Boards nutzen

Hast du freie Wände im Arbeitszimmer? Perfekt! Dann ab an die Wandgestaltung. Gerade über dem Schreibtisch bietet es sich an, den Platz an der Wand praktisch zu nutzen.

Wandregale zum Beispiel sind echte Allrounder. Du kannst Bücher, Pflanzen oder schöne Kisten drauf stellen. Momentan im Trend sind schwebende Regale. Die fügen sich dezent ein und machen viel her.

Eine andere super Idee ist ein Pegboard. Diese Lochplatten kannst du mit Haken, Miniregalen und Klammern bestücken und so deine ganz persönliche Orga Wand gestalten.

Auch Bilderleisten sind toll. Auf diese schmalen Wandborde stellst du gerahmte Bilder einfach nur drauf, statt sie aufzuhängen. So kannst du deine Kunst oder Fotos flexibel austauschen, je nach Laune.

12. Kleine Räume, große Ideen

Nicht jede/r von uns hat den Luxus eines eigenen Arbeitszimmers mit Tür zum Zumachen. Kleine Räume oder Ecken lassen sich genauso in coole Homeoffices verwandeln. Du musst nur kreativ werden und flexibel denken. Hier ein paar Ideen, wenn du Platz improvisieren musst:

• Klappbarer Schreibtisch: Es gibt Wandsekretäre, die du hochklappen kannst, wenn Feierabend ist. Superpraktisch im Wohnzimmer oder sogar im Flur!
  
• Mobile Lösungen: Ein kleiner Rollcontainer mit Arbeitsplatte kann zum temporären Schreibtisch werden. Oder ein höhenverstellbarer Laptopständer, den du am Küchentisch nutzt und danach in den Schrank stellst.
  
• Raumteiler: Wenn du im Schlafzimmer oder Wohnzimmer arbeitest, trenne den Bereich optisch ab. Ein schönes Regal oder ein Paravent kann helfen, Arbeitszone und Freizeitbereich zu unterscheiden.

Mit den richtigen Möbeln kannst du dir überall eine Arbeitsecke einrichten, die ihren Zweck erfüllt und trotzdem hübsch aussieht.

13. Die Persönliche Note

Bei all den Tipps und Trends darf eins nicht fehlen: deine persönliche Note! Also baue gern persönliche Deko mit ein.

Stelle z. B. ein paar Fotos auf den Tisch, oder häng deine Lieblings Polaroids an einer Schnur über dem Monitor auf. Persönlich heißt auch, nicht jedem Trend folgen zu müssen.

Wenn du Sammlerstücke besitzt oder Oma’s alte Schreibtischlampe dir wichtiger ist als jedes Designerstück, dann behalte sie, egal ob sie im Trend ist oder nicht.

Achte nur darauf, den Raum nicht zu sehr zu überladen. Ein paar persönliche Akzente wirken stärker als wenn jede Fläche vollgestellt ist.

14. Ergonomie darf nicht fehlen

Last but definitely not least: Vergiss bei aller Schönheit nicht den Komfort. Nichts killt die Homeoffice Stimmung schneller als Rückenschmerzen oder ein schmerzender Nacken!

Ergonomische Möbel sind quasi ein Muss im Büro. Dein Rücken wird es dir danken, wenn du in einen guten Bürostuhl investierst. Es gibt mittlerweile zum Glück viele schöne Modelle.

Stell sicher, dass Tisch und Stuhl auf die richtige Höhe eingestellt sind (Ellbogen ca. 90°-Winkel, Füße flach auf dem Boden). Falls nicht, hilft ein höhenverstellbarer Schreibtisch enorm, denn im Stehen tippt es sich gleich dynamischer. 😉

Benutze für deinen Laptop einen separaten Bildschirm oder zumindest einen Laptopständer, damit du nicht nach unten gekrümmt arbeitest. Und achte auf deine Handgelenke: Ein schmales Tastatur- und Mauspad mit Gelauflage kann Wunder wirken, damit du keine Schmerzen entwickelst.

Kurz gesagt: Schön einrichten heißt nicht, auf Ergonomie zu verzichten. Im Gegenteil, der wahre Luxus ist ein Arbeitsplatz, an dem du acht Stunden verbringen kannst, ohne am Ende gerädert zu sein.

Fazit

Ich wette, du hast jetzt schon das eine oder andere Bild im Kopf, wie dein neues Arbeitszimmer aussehen könnte. Wichtigste Erkenntnis: Erlaubt ist, was dir gefällt und gut tut.

Hauptsache du fühlst dich am Ende pudelwohl an deinem Schreibtisch. Denn ein schöner Arbeitsplatz ist in der Tat ein Muss für produktives und glückliches Arbeiten.

Jetzt bist du dran! Schnapp dir die Ideen, die dich am meisten anlachen, und setz sie in die Tat um.

Viel Erfolg und bis zum nächsten Mal!