Schreibtisch Organisation leicht gemacht: 10 hilfreiche Ideen

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An einem ordentlichen und organisierten Schreibtisch arbeitet es sich viel leichter, als wenn du im Chaos versinkst. Es ist sogar nachgewiesen, dass eine strukturierte Arbeitsumgebung die Produktivität fördert, Stress reduziert und die Kreativität anregt.  

Da der Schreibtisch für viele von uns zum intensiven Arbeiten und Lernen verwendet wird, ist es umso wichtiger, eine geordnete Grundstruktur zu schaffen.  

Worauf wartest du also noch? Hier bekommst du konkrete Tipps, wie du deinen Schreibtisch effizient gestaltest und organisierst! Nachdem du diesen Beitrag gelesen hast, heißt es: Chaos adé!  

Das Wichtigste im Überblick:

Aufräumen und entrümpeln

Ja, ich weiß. Am liebsten würdest du direkt mit dem Kaufen schöner Organizer starten und die unliebsamen Gegenstände in die hinterste Schublade quetschen. 

Um eine gute Grundbasis zu schaffen, kommst du aber am Ausmisten nicht vorbei. Räume dafür deinen Schreibtisch komplett ab und sortiere die Gegenstände. 

Hier finden sich sicherlich viele Dokumente zum abheften, alte Stifte und überflüssiger Krimskrams. Sortiere knallhart alles aus, was du nicht mehr benötigst.  

Das Ziel ist es, nur noch notwendige Dinge auf deinem Tisch zu lassen. Alles andere sollte in Schubladen oder einem Aktenschrank verstaut werden.  

Schubladen richtig nutzen

Deine Schubladen sind der Ort, an dem du wichtige Dinge verstauen kannst, die nicht ständig in deinem Blickfeld liegen sollen.  

Um den Platz optimal zu nutzen, gibt es einige Möglichkeiten: 

Unterteilung der Schubladen: mit Hilfe von kleinen Boxen oder Organizern kannst du die Schublade unterteilen. Das eignet sich besonders gut für kleinteilige Dinge wie Stifte, Büroklammern oder Notizen. 

Schubladen kategorisieren: Anstatt einfach alles in eine Schublade zu stopfen, solltest du eine klare Einteilung haben. Beispielsweise kommen in eine Schublade nur Dokumente, in die nächste kommen Schreibwaren und die Technik (Ladegeräte etc.) bekommt eine weitere Schublade. 

Vermeidung von Chaos: schaue regelmäßig nach, welche Dinge du neu sortieren oder entsorgen musst. So vermeidest du Chaos auch auf lange Sicht. 

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  • Regale als flexible Aufbewahrungslösungen

    Eine weitere Möglichkeit für mehr Stauraum sind Regale. Zusätzlich kannst du den Platz auch für Dekorationen oder als Abstellfläche nutzen.  

    Offene Regale: hiermit hast du alle wichtigen Dinge direkt griffbereit. Ordner, Bücher oder Schreibmaterialien können hier ihren Platz finden. Für kleinere Gegenstände würde ich Aufbewahrungsboxen verwenden, um die Regale nicht zu überfüllen. 

    Hängende Wandregale: mit ein paar kleinen Wandregalen kannst du Platz für persönliche Dinge schaffen, die nichts mit deiner Arbeit zu tun haben. Ein paar schöne Bilder, Dekorationen oder Pflanzen können dir den Arbeitstag verschönern, ohne dass sie im Weg stehen.  

    Geschlossene Regalsysteme: durch reichlich Stauraum auf verschiedenen Ebenen bieten diese Regalsysteme die Flexibilität, Büro Sachen ordentlich zu verstauen. Im Vergleich zu offenen Regalen hast du den großen Vorteil, dass Unordnung nicht so schnell ins Auge fällt.  

    Dokumentenablage und -organisation

    Briefe und Dokumente sammeln sich schneller an, als man gucken kann. Umso wichtiger ist es, ein kluges System für diversen Papierkram zu entwickeln. 

    Von zentraler Bedeutung sollte es dabei sein, einen einfachen Überblick zu behalten und wichtige Unterlagen schnell griffbereit zu haben. 

    Zuerst solltest du für alle deine Dokumente Kategorien bilden. Beispielsweise: Finanzen, Verträge, Versicherungen, Rechnungen. Für jede Kategorie gibt es eine eigene Ablage.  

    Folgende Ablagesysteme bieten sich an: 

    Ordner: Klassische Aktenordner bieten genügend Platz und sind einfach zu bedienen. Mit einfachen Trennblättern kannst du verschiedene Kategorien bilden. 

    Ablage: wenn es mal schnell gehen muss, kann eine Ablage als vorübergehende Lösung funktionieren. Am besten verwendest du auch hier schon mehrere Ablagen und sortierst nach deinen Kategorien, so dass kein Chaos entstehen kann.

    Archivboxen: Sobald ein Ordner voll ist, muss er ersetzt werden. Die alten Ordner kannst du in Archivboxen im Keller oder auf dem Dachboden verstauen. Aber auch unbenutzte Ordner können auf diese Weise gut gelagert werden. 

    Digitale Ablage: wenn du mit der Zeit gehen möchtest, dann kannst du dir auch eine digitale Ablage für Dokumente errichten. Erstelle dir eine digitale Ordnerstruktur und scanne neue Dokumente direkt ein. 

    Schreibtischzubehör

    In diesem Schritt überlegst du dir, welche Dinge du im Alltag auf deinem Schreibtisch benötigst. Gehe die Sache mit einem minimalistischen Blick an: was ist wirklich notwendig? 

    Mit ein paar passenden Organizern kannst du den Dingen ihren Platz geben. Falls du einen Monitor benötigst, kann sich eine Erhöhung lohnen, um den Blickwinkel zu optimieren.  

    Auch ein paar Dekorationen dürfen nicht fehlen, allerdings sollten diese einen Zweck erfüllen. Eine schöne Schreibtischlampe oder ein paar Wandbilder passen gut an den Arbeitsplatz. Eine kleine Pflanze kann den Tisch ebenfalls verschönern.  

    Kabelmanagement

    Nichts ist störender, als ein großer Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Bestimmt geht es dir ähnlich, dass die Kabel von Monitor, Maus, Handy usw. teilweise ein Durcheinander verursachen und wichtige Kabel auf einmal verschwunden sind.  

    Mit einem Kabelkanal und Clips zum Befestigen kannst du Ordnung in das Chaos bringen. Die Kabel rutschen auch nicht mehr vom Tisch, sondern bleiben gut befestigt an Ort und Stelle. 

    Ein weiterer Pluspunkt: Die Kabel sind gut versteckt, so dass sie nicht weiter stören. Das ist besonders für Katzenbesitzer ein netter Nebeneffekt. 😉 

    Praktische Wandgestaltung

    Die Wand hinter deinem Schreibtisch kann ebenfalls mit in die Gestaltung und Organisation einbezogen werden.  

    Die Möglichkeit der Wandregale haben wir bereits in einem vorherigen Punkt besprochen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere Ideen, was du aus deiner Schreibtisch Wand machen kannst. 

    Kork- oder Magnettafel: An einer Tafel kannst du Notizen, Erinnerungen und wichtige Termine befestigen, ohne dass ein Zettelchaos auf deinem Schreibtisch entsteht. Das sorgt für mehr Überblick.  

    Wandgitter: Ähnlich wie an einer Wandtafel, kannst du hier wichtige Erinnerungen anbringen. Der Vorteil ist, dass du auch kleine Pflanzen oder andere Dekorationen an dem Gitter anbringen kannst. 

    Wandbilder: Falls du beim Arbeiten häufig mit deiner Motivation zu kämpfen hast, dann können dir inspirierende Bilder dabei helfen, den Fokus zu behalten. Hier kannst du auch dein Vision Board anbringen, das dich immer daran erinnert, worauf du hinarbeitest. 

    Zeit- und Aufgabenmanagement

    Zu einem organisierten Arbeitsplatz gehört nicht nur der ordentliche Schreibtisch, sondern auch eine ordentliche Arbeitsweise. 

    Wenn du Schwierigkeiten damit hast, organisiert zu bleiben dann ist ein Terminkalender wichtig für dich. Ein Kalender als Schreibtischunterlage hält dir deine Termine immer vor Augen und erinnert dich an alles Wichtige.  

    Aber auch To Do Listen können dich im Alltag unterstützen, alles im Blick zu behalten. Entweder in Form eines kleinen Notizblockes, oder ebenfalls als Schreibtischunterlage. 

    Wenn du eher ein Freund von digitalen Tools bist, dann eignet sich beispielsweise Microsoft To Do dafür. Wichtig ist, dass du deine Planer an einem zentralen Ort platzierst, um immer daran erinnert zu werden.  

    Ergonomie am Arbeitsplatz

    Auch wenn es ein leidiges Thema ist, ein ergonomischer Schreibtisch ist wichtig für die langfristige Gesundheit.  

    Besonders wenn du aufgrund von Home Office viel Zeit am PC verbringst, solltest du auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch mit anständiger Rückenstütze achten. 

    Dein Schreibtisch sollte bestenfalls höhenverstellbar sein und der Monitor auf Augenhöhe ausgerichtet sein.  

    Beim Zubehör kannst du ebenfalls auf ergonomische Modelle zurückgreifen. Ein Mauspad mit Handballenstütze, ein Laptop Ständer und eine gute Beleuchtung erleichtern dir den Arbeitsalltag enorm.  

    Tipps für langfristige Ordnung und Organisation

    Damit du an deiner neu gewonnenen Ordnung eine Weile Freude hast, kommen hier noch ein paar hilfreiche Tipps für die Zukunft: 

    • Miste mindestens einmal im Monat aus und sortiere Dokumente in die richtigen Ordner ein 
    • Lege deine Dinge nach dem Verwenden immer wieder an den richtigen Ort zurück 
    • Veränderungen sind ok – stelle deine Organisation immer wieder auf den Prüfstand und passe die Dinge gegebenenfalls an 

    Fazit

    Mit diesen einfachen und günstigen Tipps kannst du deinem Schreibtisch ganz einfach einen neuen, organisierten Look verpassen. 

    Wenn du dabei auf Ergonomie und einen minimalistischen Ansatz achtest, steht deiner Produktivität und deinem Wohlbefinden zukünftig nichts mehr im Weg. 

    Wenn du nach weiteren Organisationstipps suchst, dann schau auch gern in meinem Artikel zur Küchenorganisation vorbei!

    Und jetzt bist du dran: wie hast du deinen Schreibtisch organisiert und gibt es Tipps, die noch fehlen? Lass es mich gern in den Kommentaren wissen! 

    Bis zum nächsten Mal. 🙂 

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